Allgemeine Geschäftsbedingungen
Winger Electronics GmbH & Co. KG - Stand: 17.11.2025
§ 1 Geltungsbereich, Kundenkreis und Verbraucherausschluss
- Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die über den Onlineshop www.led1.de (nachfolgend "Verkäufer") mit seinen Kunden geschlossen werden.
- Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne von § 14 BGB (natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln) sowie an Behörden und juristische Personen des öffentlichen Rechts.
- Verbraucher im Sinne von § 13 BGB sind ausdrücklich vom Kundenkreis ausgeschlossen. Mit Abgabe seiner Bestellung bestätigt der Kunde, als Unternehmer zu handeln.
- Abweichende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur Vertragsbestandteil, wenn der Verkäufer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat (Abwehrklausel).
- Die Vertragssprache ist Deutsch.
§ 2 Vertragsschluss und Preise
- Die Darstellung der Produkte im Onlineshop stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots durch den Kunden.
- Durch Anklicken des Bestell-Buttons gibt der Kunde eine verbindliche Bestellung der im Warenkorb enthaltenen Waren ab.
- Der Verkäufer kann dieses Angebot innerhalb von 5 Werktagen annehmen, indem er entweder eine Auftragsbestätigung per E-Mail versendet oder die bestellte Ware an den Kunden liefert.
- Alle angegebenen Preise sind Nettopreise in Euro und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
- Zusätzlich anfallende Kosten für Versand, Verpackung und Transportversicherung werden gesondert ausgewiesen.
§ 3 Lieferung und Gefahrübergang
- Die Lieferzeit richtet sich nach den Angaben auf der jeweiligen Produktseite und beginnt mit Vertragsschluss bzw. bei Vorkasse nach Zahlungseingang.
- Die Lieferung erfolgt ab Lager an die vom Kunden angegebene Lieferadresse.
- Die Einhaltung der Lieferfristen steht unter dem Vorbehalt der rechtzeitigen und ordnungsgemäßen Selbstbelieferung des Verkäufers.
- Der Gefahrübergang richtet sich nach § 447 BGB. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware geht auf den Kunden über, sobald der Verkäufer die Ware dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt übergeben hat. Eine Transportversicherung erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch und auf Kosten des Kunden.
§ 4 Zahlungsbedingungen und Eigentumsvorbehalt
- Die akzeptierten Zahlungsmethoden werden dem Kunden im Bestellprozess angezeigt.
- Die Zahlung ist sofort fällig, sofern keine abweichende Vereinbarung (z. B. Zahlung auf Rechnung) getroffen wurde.
- Bei Zahlung auf Rechnung ist der Rechnungsbetrag innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Rechnung fällig.
- Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung aller offenen Forderungen des Verkäufers gegen den Kunden das Eigentum des Verkäufers (verlängerter Eigentumsvorbehalt).
§ 5 Mängelrüge und Gewährleistung
- Der Kunde ist Kaufmann im Sinne des HGB. Die kaufmännische Untersuchungs- und Rügepflicht gemäß § 377 HGB findet Anwendung. Der Kunde hat die Ware unverzüglich nach Erhalt zu untersuchen und offene Mängel sofort, spätestens innerhalb von sieben Tagen nach Erhalt der Ware, schriftlich anzuzeigen. Versteckte Mängel sind unverzüglich nach Entdeckung schriftlich zu rügen.
- Andernfalls gilt die Ware als genehmigt, und der Kunde verliert seine Gewährleistungsansprüche.
- Die Gewährleistungsfrist für neue Waren beträgt abweichend von der gesetzlichen Regelung ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Die Gewährleistung für gebrauchte Waren wird vollständig ausgeschlossen.
- Die Verjährungsverkürzung bzw. der Ausschluss in Abs. 3 gelten nicht im Falle der Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Verkäufers oder bei arglistigem Verschweigen eines Mangels.
§ 6 Haftungsbeschränkung
- Der Verkäufer haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Verkäufers oder seiner Erfüllungsgehilfen beruhen.
- Für sonstige Schäden haftet der Verkäufer nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz.
- Die Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen ist ausgeschlossen, sofern diese keine Kardinalpflichten (wesentliche Vertragspflichten) betreffen, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährdet.
§ 7 Schlussbestimmungen
- Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
- Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Geschäftssitz des Verkäufers.
- Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung wird durch eine Regelung ersetzt, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
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